Jeder kennt das Gefühl: Der Wecker klingelt und man fühlt sich schlapp, der Kopf brummt und der Hals kratzt. Die Arbeit ruft, aber der Körper streikt. Doch wann darf man sich eigentlich guten Gewissens krankmelden? Und wie geht man dabei korrekt vor, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein? In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Krankschreibung.
Die Entscheidung, ob man zu Hause bleibt oder zur Arbeit geht, ist nicht immer leicht. Manchmal plagen einen Zweifel: Ist man wirklich krank genug, um dem Chef abzusagen? Grundsätzlich gilt: Wer krank ist, darf zu Hause bleiben. Dies ist ein Recht, das im deutschen Arbeitsrecht verankert ist.
Die Geschichte der Krankschreibung reicht weit zurück. Bereits im Mittelalter gab es Regelungen, die vorsahen, dass Arbeiter bei Krankheit freigestellt werden konnten. Damals waren es jedoch meist Zünfte oder Gilden, die diese Regelungen trafen. Mit der Industrialisierung und dem Aufkommen der Fabrikarbeit gewann das Thema Krankheit und Arbeitsrecht zunehmend an Bedeutung. Es entstanden die ersten Gesetze zum Schutz der Arbeiter, die auch Regelungen zur Krankschreibung enthielten.
Im Zentrum des deutschen Arbeitsrechts steht das Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG). Dieses Gesetz regelt unter anderem, wann Arbeitnehmer Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben. Wichtig ist dabei, dass der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber unverzüglich die Arbeitsunfähigkeit mitteilt und die voraussichtliche Dauer der Krankheit nennt. Ab dem vierten Tag der Arbeitsunfähigkeit ist eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vorzulegen. Diese wird umgangssprachlich auch als "gelber Schein" bezeichnet.
Doch wann ist eine Krankschreibung überhaupt gerechtfertigt? Grundsätzlich gilt: Wer arbeitsunfähig ist, darf zu Hause bleiben. Arbeitsunfähig ist man, wenn man aufgrund einer Erkrankung nicht in der Lage ist, seine vertraglich geschuldete Arbeit zu verrichten. Das kann sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Erkrankungen der Fall sein.
Es gibt viele Gründe, warum Arbeitnehmer krank werden und eine Krankschreibung benötigen. Häufige Ursachen sind Erkältungskrankheiten, Grippe, Magen-Darm-Infekte, aber auch psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen. Wichtig ist, dass man auf die Signale seines Körpers hört und sich bei Bedarf rechtzeitig krankmeldet. Denn wer krank zur Arbeit geht, riskiert nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die seiner Kollegen.
Vorteile einer rechtzeitigen Krankschreibung:
Es gibt viele Vorteile, wenn man sich rechtzeitig krankmeldet und zu Hause bleibt, wenn man krank ist:
- Man schützt sich selbst und seine Gesundheit, indem man dem Körper die notwendige Ruhe und Erholung gönnt.
- Man verhindert, dass man andere Menschen im Büro ansteckt und so eine Ausbreitung von Krankheiten verhindert.
- Man kann sich zu Hause besser auf seine Genesung konzentrieren und ist schneller wieder gesund und fit für die Arbeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Das ist nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht. Denn wer krank zur Arbeit geht, riskiert seine eigene Gesundheit und die seiner Kollegen. Im Zweifel sollte man immer Rücksprache mit einem Arzt halten.
Das sollten Arbeitnehmer im Krankheitsfall beachten - The Brass Coq
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Krankmelden: So geht es richtig - The Brass Coq
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