Stell dir vor, du könntest deine Persönlichkeit nicht nur durch Kleidung oder Tattoos ausdrücken, sondern auch durch dreidimensionale Kunstwerke unter deiner Haut. Klingt futuristisch? Ist es aber nicht! Die Rede ist von subkutanen Piercings, auch bekannt als „Microdermals“ oder „Skindiver“. Diese besondere Form des Körperschmucks fasziniert immer mehr Menschen, birgt aber auch einige Besonderheiten und Risiken, die man kennen sollte.
Anders als bei klassischen Piercings, die durch einen Stichkanal durch ein Körperteil verlaufen, werden bei subkutanen Piercings kleine Anker unter die Haut eingesetzt. Diese Anker dienen als Basis für Schmuckaufsätze, die dann auf die Haut geschraubt werden. So entsteht der Eindruck, der Schmuck würde direkt aus der Haut herauswachsen – ein faszinierender Effekt, der sowohl subtil als auch extravagant sein kann.
Obwohl subkutane Piercings relativ neuartig erscheinen, reichen ihre Wurzeln vermutlich bis in die Antike zurück. So gibt es Hinweise darauf, dass ähnliche Techniken bereits vor Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen praktiziert wurden, beispielsweise für rituelle Zwecke. Die moderne Form des subkutanen Piercings entwickelte sich jedoch erst in den letzten Jahrzehnten und erfährt seit einigen Jahren eine stetig wachsende Popularität.
Die Faszination für subkutane Piercings liegt auf der Hand: Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, den eigenen Körper zu schmücken und die Individualität zum Ausdruck zu bringen. Im Gegensatz zu Tattoos sind sie zudem temporär und können wieder entfernt werden, ohne sichtbare Narben zu hinterlassen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Subkutane Piercings sind komplexer als herkömmliche Piercings und erfordern ein hohes Maß an Erfahrung und Hygiene seitens des Piercers.
Bevor man sich für ein subkutanes Piercing entscheidet, sollte man sich umfassend über die Risiken und die richtige Pflege informieren. Zu den möglichen Komplikationen zählen Infektionen, Abstoßungsreaktionen und Narbenbildung. Daher ist es wichtig, einen erfahrenen und seriösen Piercer zu wählen, der mit sterilen Instrumenten arbeitet und eine ausführliche Beratung sowie Nachsorge bietet.
Vor- und Nachteile von subkutanen Piercings:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einzigartiger, auffälliger Körperschmuck | Höheres Risiko von Infektionen und Abstoßungsreaktionen |
Temporär und relativ leicht entfernbar | Komplexere Prozedur, erfordert erfahrenen Piercer |
Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Aufsätze | Längere Heilungszeit als bei herkömmlichen Piercings |
Trotz der Risiken üben subkutane Piercings eine große Anziehungskraft aus und werden wohl auch in Zukunft für Aufsehen und Diskussionen sorgen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich ein solches Piercing stechen zu lassen, sollte sich jedoch der Verantwortung bewusst sein und sich im Vorfeld gut informieren.
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