Das Leben kann uns manchmal wie ein stürmisches Meer vorkommen, voller unerwarteter Wellen und tückischer Strömungen. Inmitten dieses Aufruhrs sehnen wir uns nach einem sicheren Hafen, einem Ort der Ruhe und des Friedens. "Lieber Gott hilf mir Dinge zu akzeptieren", flüstern wir dann vielleicht verzweifelt. Dieser Satz, oft in Momenten der Verzweiflung geäußert, offenbart eine tiefe Sehnsucht in uns: die Sehnsucht nach Akzeptanz, nach der Fähigkeit, loszulassen und das anzunehmen, was ist.
Doch was bedeutet es eigentlich, Dinge zu akzeptieren? Es geht nicht darum, sich mit Ungerechtigkeit oder Leid abzufinden oder aufzugeben. Akzeptanz bedeutet vielmehr, die Realität so zu sehen, wie sie ist, ohne Widerstand oder Verurteilung. Es geht darum, anzuerkennen, dass wir nicht alles kontrollieren können, und gleichzeitig die Verantwortung für unsere Reaktionen und Entscheidungen zu übernehmen. Es ist ein Prozess des Loslassens von Erwartungen, Ängsten und dem Wunsch, die Dinge verändern zu müssen, um glücklich zu sein.
Der Wunsch, Dinge zu akzeptieren, ist tief in uns verwurzelt. Schon die alten Philosophen erkannten die Bedeutung der Akzeptanz für ein erfülltes Leben. So lehrte uns der Stoiker Epiktet, dass nicht die Dinge selbst uns beunruhigen, sondern unsere Sichtweise auf die Dinge. Indem wir unsere Gedanken und Einstellungen ändern, können wir lernen, auch mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen.
Doch der Weg zur Akzeptanz ist nicht immer einfach. Unsere Prägungen, Erfahrungen und Ängste können uns daran hindern, loszulassen. Oftmals halten wir an alten Mustern und Glaubenssätzen fest, die uns nicht mehr dienen. Wir klammern uns an die Vergangenheit, fürchten die Zukunft und vergessen dabei, im gegenwärtigen Moment zu leben. Aber genau hier, in der Gegenwart, liegt der Schlüssel zur Akzeptanz.
Wie finden wir also zu dieser befreienden Akzeptanz? Indem wir uns selbst und unsere Emotionen besser kennenlernen, lernen wir auch loszulassen. Achtsamkeit und Meditation können uns helfen, unsere Gedanken und Gefühle bewusster wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Durch Selbstreflexion und das Hinterfragen unserer Denkmuster können wir limitierende Glaubenssätze auflösen und uns neuen Perspektiven öffnen. Mitgefühl und Selbstliebe sind dabei wichtige Begleiter auf diesem Weg, denn sie ermöglichen es uns, uns selbst und anderen mit mehr Nachsicht und Verständnis zu begegnen.
Vorteile der Akzeptanz
Akzeptanz bringt viele Vorteile mit sich. Hier sind drei Beispiele:
- Innerer Frieden: Indem wir aufhören, gegen die Realität anzukämpfen, finden wir zu mehr Ruhe und Gelassenheit. Wir lernen, uns mit dem Fluss des Lebens treiben zu lassen, anstatt ständig gegen den Strom zu schwimmen.
- Mehr Energie und Lebensfreude: Widerstand kostet Energie. Wenn wir loslassen, setzen wir diese Energie frei und können sie für Dinge nutzen, die uns wirklich wichtig sind.
- Bessere Beziehungen: Akzeptanz gilt nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere Menschen. Indem wir unsere Mitmenschen mit ihren Stärken und Schwächen annehmen, schaffen wir die Grundlage für harmonischere und erfüllendere Beziehungen.
Tipps für mehr Akzeptanz im Alltag
Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, im Alltag mehr Akzeptanz zu praktizieren:
- Übe dich in Dankbarkeit: Konzentriere dich auf die positiven Dinge in deinem Leben, anstatt dich auf das Negative zu fokussieren. Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
- Akzeptiere deine Gefühle: Unterdrücke deine Gefühle nicht, sondern nimm sie wahr und lass sie zu. Auch negative Gefühle dürfen da sein.
- Vergebe dir selbst und anderen: Vergeben ist ein Akt der Selbstliebe und ein wichtiger Schritt zur Akzeptanz.
- Lebe im Hier und Jetzt: Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ungewiss. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment und genieße ihn.
- Vertraue auf eine höhere Macht: Ob du nun an Gott glaubst oder an eine andere höhere Macht, vertraue darauf, dass alles seinen Sinn hat, auch wenn du ihn im Moment noch nicht erkennen kannst.
"Lieber Gott hilf mir Dinge zu akzeptieren" - dieser Satz ist nicht nur ein Hilferuf, sondern auch ein kraftvolles Mantra, das uns daran erinnern kann, loszulassen, anzunehmen und im Vertrauen zu leben. Es ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert, aber die Belohnung ist von unschätzbarem Wert: ein Leben in innerem Frieden und Harmonie.
Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten, wenigstens... - The Brass Coq
Gib mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändenr kann - The Brass Coq
Morgengebet Lieber Gott, hilf mir meins gut zu tun, liebevoll und - The Brass Coq
Pin auf know it - The Brass Coq
Lieber Gott, hilf mir mein großes Maul zu halten... - The Brass Coq
Gib mir die Gelassenheit..... - The Brass Coq
Mein geliebter Gott ich möchte mir eine Minute Zeit nehmen, mal - The Brass Coq
// DIE KUNST DES UNTERSCHIEDES . Gib mir die Gelassenheit Dinge - The Brass Coq
Daß mir der Hund das Liebste sei, sagst du o Mensch, sei... - The Brass Coq
lieber gott hilf mir dinge zu akzeptieren - The Brass Coq
lieber gott hilf mir dinge zu akzeptieren - The Brass Coq
Lieber Gott, hilf mir mein großes Maul zu halten... - The Brass Coq
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an - The Brass Coq
Hilft Gott in der Ausweglosigkeit? - The Brass Coq
Lieber Gott, bitte gib mir Kaffee, um die Dinge zu ändern, die ich - The Brass Coq